| | Am letzten Tag im April fand in Weißnaußlitz das traditionelle Hexenbrennen statt. Dank vieler fleißiger Hände konnte dieses Ereignis wieder durchgeführt werden.
Bei frühsommerlichen Temperaturen fand sich ein Großteil der Bewohner des kleinen Ortes auf dem im Volksmund „Hexenberg“ genannten Hügel ein. Älteren Einwohnern ist noch die Bezeichnung „Heinrichs Berg“ geläufig.
So schauten die jüngsten Bewohner des Ortes, ebenso wie die älteste gebürtige Bewohnerin von Weißnaußlitz zu, wie in der hereinbrechenden Dunkelheit der Haufen angezündet wurde. Wie es sich gehört, wurde wieder eine Hexe den Flammen geopfert. Damit folgt man einer uralten Tradition, mit dem Feuer böse Hexen und Geister zu vertreiben. Für viele ist es auch der Zeitpunkt, mit der kalten Jahreszeit abzuschließen und den Frühling zu begrüßen.
Es bleibt zu hoffen, dass die zahlreich vertretene jüngere Generation das Hexenbrennen auch in den kommenden Jahren fortführen wird. | | | |
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Eine Lüge wird auch durch noch so viele Wiederholungen nicht zur Wahrheit. (Eigener Spruch)